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Dranbleiben

Edit Adrover, geschäftsführende Eigentümerin Flying Teachers GmbH

Vor 20 Jahren haben wir Flying Teachers gegründet – mit der Vision, den Fremdsprachenunterricht ganz auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und gleichzeitig eine attraktive und sozial verantwortliche Arbeitgeberin zu sein. Bis heute geben die Bedürfnisse unserer Kunden die Rahmenbedingungen für unseren Unterricht vor: örtlich, zeitlich und thematisch. Mit unserer «fliegenden» Flexibilität setzten wir bei unserer Gründung neue Massstäbe. Ich schreibe bewusst «wir», denn ich war nicht allein; wir waren immer ein Team.
Von Anfang an war es uns aber genauso wichtig, den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Wir wollten ein Unternehmen sein,das Frauen und Männern attraktive Arbeit bietet. Es war und ist selbstverständlich, dass man bei uns Teilzeit arbeiten und die Arbeitszeit mit der Familienzeit abgleichen kann. Dass Männer und Frauen faire und für gleiche Arbeit gleiche Löhne erhalten, ebenfalls. Unsere Vision von Fremdsprachenunterricht haben wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dank ihren Erfahrungen und ihrem Wissen über all die Jahre weiterentwickelt. Natürlich läuft das nicht immer reibungslos, ist die Koordination manchmal eine Herausforderung und sind wir nicht perfekt. Für uns aber keine Gründe, von unseren Überzeugungen abzurücken.
Immer wieder stellen wir allerdings fest, dass sich auf dem Papier viele für Gendergerechtigkeit und sozial verantwortliches Handeln einsetzen, aber unseren Einsatz in diesem Bereich im entscheidenden Moment nur bedingt honorieren. Sprich: Wenn es ums Geld geht, ist der günstigere Preis das stärkere Argument.
Das ist manchmal frustrierend. Aber für mich ist klar: Jammern hilft nicht. Und zurückbuchstabieren wollen wir nicht. Wir setzen uns weiterhin für gute Arbeitsbedingungen, eine lebendige Gemeinschaft, zufriedene, geforderte und geförderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Auch wenn das seinen Preis hat und uns Aufträge kosten kann. Und wir tun es nicht nur, weil wir überzeugt davon sind, dass es das Richtige ist. Sondern auch, weil es viel mehr Freude macht, ein solches Unternehmen zu führen.

Ich bin voll und ganz davon überzeugt, dass es sich lohnt – und zwar für Jungunternehmerinnen wie für gestandene Führungskräfte –, Visionen zu pflegen und so die eigene Begeisterung lebendig zu halten. Wir bleiben auf jeden Fall dran.

Flying Teachers in den Medien und Öffentlichkeit

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